Irish Setter
Erziehung
Informationen zur Erziehung der Hunderasse
Der Irish Setter hat keine Probleme sich dem „Chef“ des Rudels unterzuordnen und ist nicht schwieriger
zu erziehen als ein anderer Rassehund. Die Erziehung beginnt bereits im Welpenalter durch die Mutter.
In dieser Sozialisierungsphase lernt der Welpe den Umgang mit anderen Hunden aber auch mit Menschen,
wenn man sich in den ersten Lebenswochen ausreichend mit ihm beschäftigt. Wenn der Welpe dann in eine
Familie kommt, lernt er als erstes stubenrein zu werden. Hierzu ist die Aufmerksamkeit des Halters
gefragt. Sowie der Welpe mit der Nase anfängt zu suchen, leinen Sie ihn an und gehen mit ihm raus.
Macht er sein Geschäft draußen, dann sparen Sie nicht mit Lob. Mit der Zeit wird er sich sogar melden,
wenn er muss. Seinen Namen lernt er noch schneller, wenn man ihm das Hören und Kommen schmackhaft macht.
Aber nutzen Sie den Namen nicht ab, es muss für den Hund interessant bleiben, Ihnen zu folgen.
Danach geht es an die Leinenführigkeit und die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Wenn der
Hund die geforderten Aufgaben meistert, wird er ausgiebig gelobt, ungewünschtes Verhalten wird ignoriert,
allenfalls mit einem „Nein“ bedacht.
Sollte es irgendwann bei der Ausbildung zu Problemen kommen, scheuen Sie sich nicht, in einer
Welpengruppe oder Hundeschule nachzufragen. Man wird Ihnen und Ihrem Vierbeiner gern weiterhelfen.
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